White Snail (2025)
<a href=“/news-features/festivals-locarno-film-festival/locarno-2025″ hreflang=“de“>Locarno 2025</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-07/white_snail_2025_1.jpg?itok=vKeVdUOT“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu White Snail (2025) von Elsa Kremser, Levin Peter“ class=“img-responsive“ />
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Real Fiction Filmverleih (via Locarno Film Festival)</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>White Snail (2025) von Elsa Kremser, Levin Peter</div>
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Leichen, Schnecken und die Last des Lebens
Das Regie-Duo Elsa Kremser und Levin Peter legt mit White Snail einen Film vor, der sich bewusst gängigen Erzählmustern verweigert. Die Geschichte einer Annäherung zweier randständiger Figuren bleibt vage, fragmentarisch und widersprüchlich. So wie der Titel selbst, der sich wie ein kaum greifbarer Schleier über die Handlung legt.
Elsa Kremser und Levin Peter erzählen in White Snail von zwei jungen Menschen, die in einem stillgelegten Belarus eine fragile Verbindung aufbauen – jenseits klassischer Dramaturgie.
Masha, ein belarussisches Model, träumt von einer Karriere in China. Misha arbeitet in einer Minsker Leichenhalle und erweckt die Toten in seinen Ölgemälden zum Leben. Die beiden Außenseiter fühlen sich auf ungewöhnliche Weise voneinander angezogen und streifen gemeinsam durch die warmen Sommernächte. Misha eröffnet Masha eine unbekannte Welt, die ihr Gefühl von Schönheit und Sterblichkeit auf die Probe stellt. „White Snail“ ist die fragile Liebesgeschichte zweier Außenseiter, die erkennen, dass sie nicht allein auf der Welt sind. (Quelle: Real Fiction)
