Love Hurts – Liebe tut weh (2025)

Film
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Universal Pictures International Germany</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Love Hurts – Liebe tut weh (2025) von Jonathan Eusebio</div>
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Prügeln können sie
“Hiding ain’t Living” steht auf der Grußkarte, die Marvin Gable, gespielt von Ke Huy Quan, erhält. Gerade hat einen Meilenstein in seiner Karriere als Immobilienmakler erreicht, da wird er zurückgerissen in sein altes Leben als, wir wissen es bereits aus dem Trailer, Profikiller. Was folgt ist das, was man vom Regisseur Jonathan Eusebio erwartet, der vorher eigentlich nur Stunts gemacht hat: Stunts, Stunts, Stunts, als Marvin beginnt, seine Vergangenheit zu reaktivieren.
Was bleibt von einem Film, wenn man die Story schon kennt, die Charaktere langweilig findet und die Prämisse dumm? Geile Action, schöne Bilder und Witze, die nicht alle danebengehen. “Love Hurts – Liebe tut weh” ist kein guter Film. Aber vielleicht muss er das auch nicht sein, um Leute zu erreichen, die Lust auf dieses sehr eng zugeschnittene Genre-Werk haben.
Du kannst mit allem Schluss machen, nur nicht mit deiner Vergangenheit. Das Leben als Makler in den Vororten von Milwaukee ist nicht gerade aufregend, und so soll es auch bleiben, ginge es nach Marvin (Ke Huy Quan). Aber wer fragt schon Marvin? Jedenfalls nicht Rose (Ariana DeBose), die er einst vor dem Tod bewahrt hat. Verrat und doppeltes Spiel: In „Love Hurts — Liebe tut weh“ eröffnet sich eine andere Welt beim Blick hinter die Fassade eines völlig durchschnittlichen Normalbürgers. Marvin ist sogar ein bisschen langweilig, so wie er gepflegte Vorstadthäuser verkauft. Aber als sich seine Vergangenheit als viel lebendiger herausstellt, als ihm lieb ist, und auch noch der eigene Bruder (Daniel Wu), ein unberechenbarer Gangsterboss, auftaucht, werden aus friedlichen Vorstadthäusern plötzlich tödliche Kampfzonen. Wohl oder übel muss Marvin zeigen, dass doch mehr in ihm steckt, als es den Anschein hat.