Für immer hier (2024)

<a href=“/news-features/festivals-viennale/viennale-2024″ hreflang=“de“>Viennale 2024</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2024-07/im_still_here_2024_2.jpg?itok=NVyyk3bd“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu I'm Still Here (2024) von Walter Salles“ class=“img-responsive“ />
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Wild Bunch Productions</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>I'm Still Here (2024) von Walter Salles</div>
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Die Leerstelle im Familienfoto
„I’m Still Here“ wiegt sein Publikum lange in Sicherheit. Der Film zeigt einen Strandausflug, Alltägliches. Vater und Sohn spielen Tischkicker, man isst und lacht gemeinsam. Dann tanzt man zu Hause im Wohnzimmer. Der neue Film von Regisseur Walter Salles beginnt als ausführliche Aneinanderreihung familiärer Routinen aus dem Rio de Janeiro des Jahres 1971 – bis die Politik und Geschichte Brasiliens von draußen vor der Haustür nach innen schwappt und gewaltsam in das Leben der Familie drängt.
Walter Salles beleuchtet die Schrecken der brasilianischen Militärdiktatur und zeigt den zermürbenden Umgang einer Familie mit der Entführung des Vaters.
Brasilien in den 1970er-Jahren: Eunice Pava interessiert sich in keiner Weise für das politische Zeitgeschehen um sie herum. Dies ändert sich, als ihr Ehemann Rubens, ein Politiker, von der Militärdiktatur entführt wird. Eunice will in Erfahrung bringen, was mit ihrem Mann geschehen ist. Sie lässt sich auf einen erbitterten Kampf gegen das Regime ein.