Der Brutalist (2024)

Der Brutalist (2024)

<a href=“/news-features/festivals-viennale/viennale-2024″ hreflang=“de“>Viennale 2024</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-01/der_brutalist_2024_6.jpg?itok=pbU5Hzg-“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu Der Brutalist (2024) von Brady Corbet“ class=“img-responsive“ />

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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Universal Pictures International Germany</div>

<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Der Brutalist (2024) von Brady Corbet</div>

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Eine Vision von Größe
Die Freiheitsstatue steht erst auf dem Kopf. Dann ragt sie seitlich ins Bild. Etwas stimmt nicht mit diesem Amerika. An dem historischen Wendepunkt, an dem der neue Film von Brady Corbet einsetzt, geht es um das Kippen und Umkrempeln von Ikonen. Illusionen und Versprechen, Sein und Schein, drehen und wenden sich hin und her. Der Regisseur von „The Childhood of a Leader“ und „Vox Lux“, zwei Auseinandersetzungen mit faschistischen Kräften, einmal aus historischer Sicht, einmal aus Sicht zeitgenössischer Popkultur, lässt seinen Protagonisten aus dem Chaos emporklettern.

Brady Corbet erzählt in dem meisterhaften “The Brutalist” eine Aufstiegsgeschichte, die sich den großen Epen der Filmgeschichte annähert.

Im Amerika der Fünfzigerjahre wagt László Toth (Adrien Brody) in Pennsylvania einen Neuanfang. Ein Land, das ihn einerseits aufnimmt, andererseits aber seine künstlerische Integrität bedroht. Auf sich allein gestellt, versucht er sich in seiner neuen Heimat zu behaupten und die Beziehung zu seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) wieder aufzubauen, die durch den Krieg und die wechselnden politischen Regime in Europa auf eine harte Probe gestellt wurde. Als der wohlhabende und prominente Industrielle Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) Toths Talent als Baumeister erkennt, beauftragt er ihn mit einem Mammutprojekt: Zu Ehren seiner geliebten verstorbenen Mutter soll er ein Institut errichten, bestehend aus einer Bibliothek, einer Sporthalle, einem Auditorium und einer Kapelle. Durch Van Buren erhält László die Möglichkeit, seine kühnsten Träume durch monumentale brutalistische Architektur mit ihren klaren Linien und kantigen Formen zu verwirklichen. Doch während sich eine scheinbar glorreiche Partnerschaft entfaltet, kommt László zunehmend ins Straucheln: Der Preis für Macht und Vermächtnis ist hoch, und das dunkle Erbe von Van Burens Reichtum wirft lange Schatten.

admin

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