Another German Tank Story (2024)

<a href=“/news-features/festivals-filmfest-muenchen/filmfest-muenchen-2024″ hreflang=“de“>Filmfest München 2024</a>
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Arthood Entertainment</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Another German Tank Story (2024) von Jannis Alexander Kiefer</div>
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In Wiesenwalde nichts Neues
„Es gibt Länder, wo richtig was los ist. Und es gibt Brandenburg.“ Rainald Grebes Meme-gewordener Song Brandenburg würde sich hervorragend als Soundtrack für den Einstieg von Jannis Alexander Kiefers Spielfilmdebüt „Another German Tank Story“ eignen, macht der Collagen-hafte Einstieg doch eines überdeutlich: Hier, im kleinen Wiesenwalde, ist nix los. Der Brunnen, der dem großen Georg Philipp Telemann gewidmet ist, weil der hier mal übernachtet hat, ist das touristische Highlight. Trotzdem steigt hier am Bahnhof, der lediglich aus Gleis, Ortsschild und einer einsamen Bank besteht, niemand jemals aus.
Jannis Alexander Kiefer zeichnet das Porträt eines kleinen, tristen Dorfes in Brandenburg, in dem die Produktion einer US-Serie für frischen Wind sorgen soll. Am Ende bleibt’s aber bei einem lauen Lüftchen.
Eigentlich ist in Wiesenwalde tote Hose. Doch jetzt herrscht Krieg, zumindest vor der Kamera, eine große Serie wird gedreht. Gleichzeitig rumort es hinter den Kulissen. Während ein Stromausfall für Unruhe sorgt, ein Journalist die große Story wittert und alte Kriegsbeile ausgegraben werden, hadert die Bürgermeisterin mit einem Panzer, der vorm Rathaus vergessen wurde. (Quelle: Filmfest München)