Anora (2024)

Anora (2024)

<a href=“/news-features/festivals-cannes/cannes-2024″ hreflang=“de“>Cannes 2024</a>
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<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Anora (2024) von Sean Baker</div>

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Gewidmet allen Sexarbeiter*innen 
Es ist passiert: Sean Baker gewann mit seinem jüngsten Film „Anora“ die Palm d’Or von Cannes — den prestigeträchtigsten Preis der Filmwelt. In seiner Rede im Auditorium Louis Lumière an der Croisette machte der trotz seiner rund 50 Jahre immer noch jugendlich daherkommende Baker keinen Hehl daraus, dass sich mit dieser Auszeichnung ein Lebenstraum erfülle, den er all den Sexarbeiter*innen widme, von deren medial unterrepräsentierten Existenzen er in seinen Filmen erzählt. Über die vergangenen gut 30 Jahre sei die Goldene Palme das ganz große Ziel gewesen, auf das er mit jedem neuen Film hingearbeitet habe. Verbiegen musste er sich für diese Auszeichnung nicht, und doch scheinen die Dinge in Bakers mittlerweile Achtem anders gelagert als bisher.

Der Palm-d’Or-Gewinner: In seinem achten Film „Anora“ zeigt Sean Baker, was sich aus der Spontanhochzeit einer Sexarbeiterin und eines russischen Oligarchensohns ergibt, nämlich exzessives Chaos.

Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren.

admin

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