Ein Tag ohne Frauen (2024)

Ein Tag ohne Frauen (2024)

Film
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Rise and Shine Cinema</div>

<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Ein Tag ohne Frauen (2024) von Pamela Hogan, Hrafnhildur Gunnarsdottir</div>

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Wenn Frauen einfach mal die Arbeit niederlegen
Heute gilt Island als einer der besten Orte der Welt, um eine Frau zu sein. Wenn es um die Gleichstellung der Geschlechter geht, zählt die Inselrepublik zu den fortschrittlichsten Ländern der Erde. Das war nicht immer so. Der Grundstein für diesen politischen Fortschritt wurde 1975 durch einen landesweiten Frauenstreik gelegt. An jenem Freitag nahmen 90 Prozent der isländischen Frauen einen Tag frei und legten das öffentliche Leben lahm. Wie es dazu kam, das rekapituliert der kurzweilige Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ der US-Regisseurin Pamela Hogan.

In ihrem Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ erzählt Pamela Hogan von einem landesweiten Frauenstreik in Island, der vor fünfzig Jahren stattfand und bis heute nachwirkt.

Es war ein Herbstmorgen im Jahr 1975, der alles veränderte. 90 Prozent der isländischen Frauen legten ihre Arbeit nieder und verließen ihre Häuser, um an diesem Tag nicht zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern. Damit brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island mit einem Schlag zum „besten Ort der Welt für Frauen“.“ „Ein Tag ohne Frauen“ erzählt die Geschichte des großen Frauenstreiks in Island zum ersten Mal aus Sicht der Frauen selbst. „Wir liebten unsere chauvinistischen Ferkelchen“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, „wir wollten sie nur ein bisschen verändern!“ Der Film kommt pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 in die Kinos. Seine Botschaft erzählt von der kollektiven Macht der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern und inspiriert die Zuschauer*innen, alles neu zu denken.

admin

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