Mickey 17 (2025)

<a href=“/news-features/festivals-berlinale/berlinale-2025″ hreflang=“de“>Berlinale 2025</a>
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Warner Bros. Entertainment GmbH </div>

<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Mickey 17 (2025) von Bong Joon Ho</div>

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„Der entbehrliche Arbeiter der Zukunft“ oder: „Das Proletariat aus dem Biodrucker“
Die Filme von Bong Joon-ho handeln vom Kapitalismus und den Menschen, die in ihm leben. Werke wie „Snowpiercer“ und „Parasite“ stellen die soziale Ungleichheit in modernen Gesellschaften deutlich heraus und auch „Mickey 17“ steht in dieser Tradition. In seinem Science-Fiction-Film erzählt Bong die Geschichte eines mithilfe von modernster Technik geschaffenen entrechteten Arbeiterklons namens Mickey (Robert Pattinson), der Opfer eines entfesselten und alle Moral über Bord geworfenen Fortschrittsglaubens geworden ist. Wenn der Planet Erde ausgebeutet ist und unbewohnbar wird, dann bleibt nur die Flucht nach vorne, in den Weltraum. So jedenfalls die Vision einiger real existierender Tech-Aristokraten, die als Vorlage für den faschistoiden Antagonisten Kenneth Marshall (Mark Ruffalo) aus Mickey 17 dienten.

Das nach dem Oscarerfolg „Parasite“ lang erwartete neue Werk des südkoreanischen Regisseurs Bong Joon-ho. Nach der Literaturvorlage von Autor Edward Ashton begibt sich Robert Pattinson in dem Science-Fiction-Film als Klon Mickey auf gefährliche Kolonialisierungsmission.

Mickey Barnes (Robert Pattinson), der unvermutete Held der Geschichte, befindet sich in einer außergewöhnlichen Situation, denn sein Arbeitgeber verlangt von ihm die ultimative Hingabe an den Job: Mickey verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er stirbt …