Niki de Saint Phalle (2024)

Niki de Saint Phalle (2024)

<a href=“/news-features/festivals-cannes/cannes-2024″ hreflang=“de“>Cannes 2024</a>
<article class=“media media-bildmedien“>

<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-01/niki_2024_2.jpg?itok=2S-ifsws“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu Niki de Saint-Phalle (2024) von Céline Sallette“ class=“img-responsive“ />

</div>

Anzeigen

<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Neue Visionen Filmverleih</div>

<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Niki de Saint-Phalle (2024) von Céline Sallette</div>

</article>

KUNST ALS AUFSCHREI
Die farbenfrohen Nanas sind weltbekannt. Doch wer – und was – steckt hinter den voluminösen Frauenfiguren, die selbstbewusst ihren Platz einnehmen? Céline Sallette zeichnet in ihrem 2024 in Cannes in der Reihe Un Certain Regard vorgestellten Biopic Niki de Saint Phalle den Lebensweg der französischen Künstlerin, 1930 als Catherine Marie-Agnès Fal de Saint Phalle in Neuilly-sur-Seine geboren, in mehreren Kapiteln nach – und konzentriert sich dabei auf die Jahre 1952 bis 1961, die Zeit vor Entstehung der Nanas.&nbsp;

Die persönliche und künstlerische Entwicklung der Malerin und Bildhauerin und die erschütternde Geschichte hinter den weltberühmten Nanas beleuchtet Regisseurin Céline Sallette im Biopic NIKI DE SAINT PHALLE.

Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt. (Quelle: Neue Visionen Filmverleih GmbH)

admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert