Schwesterherz (2025)

<a href=“/news-features/festivals-berlinale/berlinale-2025″ hreflang=“de“>Berlinale 2025</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-01/schwesterherz_2025_1.jpg?itok=7O06TJ_6″ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu Schwesterherz (2025) von Sarah Miro Fischer“ class=“img-responsive“ />
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Selma von Polheim Gravesen / dffb (via Berlinale)</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Schwesterherz (2025) von Sarah Miro Fischer</div>
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Ein wirklich liebevoller Mensch
Gut und Böse, Pro- und Antagonist:innen – so einfach ist diese Unterscheidung im Kino nicht immer. Jedenfalls nicht in Filmen, die auf Komplexität setzen und uns herausfordern wollen. Einige Werke befassen sich mit der Befürchtung einer Figur, in der persönlichen Einschätzung einer geliebten Person völlig falsch zu liegen. So muss sich etwa die Heldin in Alfred Hitchcocks Psychothriller „Verdacht“ (1941) fragen, ob ihr charmanter Gatte ein Mörder sein könnte. In Lynne Ramsays „We Need to Talk About Kevin“ (2011) kommt wiederum eine Mutter zu der Erkenntnis, dass ihr Sohn wohl extrem gefährlich ist – während in Benjamin Pfohls „Jupiter“ (2023) eine Jugendliche allmählich begreift, dass auf ihre Eltern, die sich radikalisiert haben, keinerlei Verlass mehr ist.
In „Schwesterherz“ erzählt Sarah Miro Fischer von einer starken Bindung, die für die Hauptfigur in ein Dilemma führt.
Rose und ihr älterer Bruder Sam haben eine enge Bindung. Als Sam der Vergewaltigung beschuldigt wird, soll Rose im Rahmen der Ermittlungen gegen ihn aussagen. Das stellt sowohl die Beziehung der beiden als auch Roses moralische Integrität auf die Probe. (Quelle: Berlinale)