Sisterqueens (2024)

Sisterqueens (2024)

Film
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-03/sisterqueens_2024_1.jpg?itok=ru5IBPar“ width=“940″ height=“530″ alt=“Fimstill zu Sisterqueens (2024) von Clara Stella Hüneke“ class=“img-responsive“ />

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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Drop-Out Cinema eG</div>

<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Sisterqueens (2024) von Clara Stella Hüneke</div>

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HipHop zur Charakterbildung
Hip-Hop und Rap, das sind Stichworte, die bei vielen Menschen zunächst Gedanken an frauenfeindliche Texte, Drogenkonsum und Zurschaustellung des eigenen Besitzes hervorrufen. Doch Hip-Hop steht für so viel mehr als nur banale Oberflächlichkeiten: Schon seit den Anfängen des Genres im New York der 70er-Jahre ist Rap eine Form des Protests gegen Unterdrückung, Polizeigewalt und Marginalisierung. Als verhältnismäßig einfach zu erlernende künstlerische Ausdrucksform ist Rap ein kreatives und politisches Ventil für Millionen von Jugendlichen auf der ganzen Welt. Das Projekt „Sisterqueens“ im MÄDEA, dem interkulturellen Zentrum für Mädchen und junge Frauen in Berlin-Wedding, soll diesen Aspekt stärken und jungen Frauen sowie nichtbinären Personen aller Nationalitäten Hip-Hop als Mittel zum Selbstausdruck näherbringen. Dazu werden sie von erfahrenen Rapperinnen unterrichtet, die ihnen das Schreiben von Texten beibringen, technische Hilfestellungen geben und es ihnen sogar ermöglichen, erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. Dabei steht bei „Sisterqueens“ vor allem die Stärkung des Selbstbewusstseins und das Entwickeln von Freundschaften, aber auch die politische Bildung und Aufklärung im Mittelpunkt.

Die beobachtende Dokumentation begleitet die 9- bis 13-jährigen Mädchen Faseeha, Rachel und Jamila vier Jahre lang bei ihrer Teilnahme am Rap-Projekt „Sisterqueens“ in Berlin-Wedding.

Die drei Freundinnen Jamila (9), Rachel (11) und Faseeha (12) sind Teil des Rap-Projekts „Sisterqueens“ im Berliner Wedding. Unter Anleitung etablierter Rapperinnen lernen sie, sich selbst zu feiern, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Ungerechtigkeiten anzuprangern. Der beobachtende Dokumentarfilm begleitet die drei Mädchen über mehrere Jahre hinweg bei ihren ersten Schritten als junge, selbstbewusste Künstlerinnen, die nicht zuletzt den Geschlechterklischees im Rap die Stirn bieten. (Quelle: Filmfest München 2024)

admin

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