The Incredible Snow Woman (2025)

<a href=“/news-features/festivals-berlinale/berlinale-2025″ hreflang=“de“>Berlinale 2025</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2025-01/the_incredible_snow_woman_2025_1.jpg?itok=kDOhbU9M“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu The Incredible Snow Woman (2025) von Sébastien Betbeder“ class=“img-responsive“ />
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>Envie de Tempête Productions (via Berlinale)</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>The Incredible Snow Woman (2025) von Sébastien Betbeder</div>
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Coline und das Chaos
Der französische Autorenfilmer Sébastien Betbeder (Jahrgang 1975) konfrontiert die Figuren seiner Werke, etwa in „2 automnes 3 hivers – 2 Herbste 3 Winter“ (2013) oder in „Marie und die Schiffbrüchigen“ (2017), gern mit allerlei Komplikationen, beobachtet sie dabei aber stets voller Sympathie. Die Mischung aus genüsslicher Albernheit und tiefer Melancholie sowie der Hang zum dramaturgischen Mäandern lässt an Mumblecore-Tragikomödien wie Joe Swanbergs „Drinking Buddies“ (2013) denken; hinzu kommt eine Experimentierfreude in der Tradition der Nouvelle Vague.
Mit „The Incredible Snow Woman“ beweist Sébastien Betbeder erneut sein Talent für wilde tragikomische Geschichten und für wunderbar sprunghafte Figuren.
Allein durch Grönland reisen, auf einer Eisscholle zelten, mit bloßen Händen mit einem Bären kämpfen. Es gibt nicht viel, wovor Coline Morel Angst hat. Außer vielleicht vor der Konfrontation mit ihrer eigenen Existenz, über die sie die Kontrolle zu verlieren droht. (Quelle: Berlinale)