Transamazonia (2024)

<a href=“/news-features/festivals/locarno-film-festival“ hreflang=“de“>Locarno Film Festival</a>
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<div class=“field field–name-field-bild field–type-image field–label-hidden field–item“> <img src=“https://www.kino-zeit.de/sites/default/files/styles/grosse_klickstrecke_940x530_/public/2024-07/transamazonia_2024_1.jpg?itok=MHjSKnka“ width=“940″ height=“530″ alt=“Filmstill zu Transamazonia (2024) von Pia Marais“ class=“img-responsive“ />
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<div class=“field field–name-field-copyright field–type-string field–label-hidden field–item“>The Party Film Sales / Cinema Defacto</div>
<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Transamazonia (2024) von Pia Marais</div>
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Das Mädchen, das vom Himmel fiel
Als Kind überlebt Rebecca wie durch ein Wunder einen Flugzeugabsturz im Amazonas, wird von einem Indigenen gerettet und tagelang durch den dichten Regenwald bis zu einer Abholzungsstelle getragen. Dort wird sie schliesslich von den dortigen Arbeitern entdeckt und erholt sich bald darauf in einem nahegelegenen Krankenhaus. Fortan wächst sie im brasilianischen Dschungel bei ihrem missionarischen Vater (Jeremy Xido) auf, der Rebecca – nun Teenagerin (Helena Zengel) – als Wunderheilerin in der christlich-evangelikalen Gemeinde vermarktet.
Rebecca gilt als Wunder im brasilianischen Regenwald. Doch auch ihre Aura hat Grenzen. Sie gerät zwischen die Fronten des Kampf zwischen der lokalen Bevölkerung und einem Sägewerkbetreiber. Pia Marais Abenteuerfilm ist schön anzusehen, aber inhaltlich zu wenig durchdacht.
Rebecca ist eine Wunderheilerin, die in der Mission ihres Vaters, des evangelikalen Missionars Lawrence Byrne, die Menschen bis an die Grenzen des Amazonas-Regenwaldes lockt. Als der Konflikt zwischen einem Nachbarstamm und Holzfällern ausbricht, werden Rebecca und Lawrence hineingezogen. Als sich Zweifel in ihre Beziehung einschleichen, begreifen Vater und Tochter, dass sie nur dann Frieden predigen können, wenn sie sich ihren eigenen Dämonen stellen. (Quelle: Swiss Films)