Zweitland (2025)

Zweitland (2025)

<a href=“/news-features/festivals-filmfest-muenchen/filmfest-muenchen-2025″ hreflang=“de“>Filmfest München 2025</a>
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<div class=“field field–name-field-bildunterschrift field–type-string field–label-hidden field–item“>Zweitland (2025) von Michael Kofler</div>

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Zerrissenes Tal, zerrissene Familie
Es gibt historische Konstellationen, die sind nur Fußnoten in der europäischen Nachkriegsgeschichtsschreibung – zu klein für die große Bühne, zu komplex für einfache Erzählungen. Südtirol gehört dazu. In Zweitland widmet sich Michael Kofler genau dieser scheinbar peripheren Geschichte: den Spannungen in der deutschsprachigen Bevölkerung der norditalienischen Provinz zu Beginn der 1960er Jahre, kurz vor und nach der sogenannten „Feuernacht“. Dabei gelingt dem selbst aus Südtirol stammenden Filmemacher aber auch ein beeindruckendes, scharf beobachtendes Drama über Themen, die zeitlos sind: über politische Radikalisierung und über die fatale Spirale der Gewalt.

Michael Koflers „Zweitland“ blickt auf die Eskalation politischer Spannungen im Südtirol der 1960er Jahre – und verwebt sie mit einem komplexen Familiendrama. Ein eindringlicher Film über Radikalisierung und den Preis, den selbst Unbeteiligte für die Gewalt anderer zahlen.

Südtirol, 1961. Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Während der junge Bauernsohn Paul der Perspektivlosigkeit seines Dorfes entkommen und Malerei studieren will, kämpft sein älterer Bruder Anton kompromisslos für den Schutz der deutschsprachigen Minderheit – notfalls mit Gewalt. Nachdem Anton als einer der Attentäter enttarnt wird, flieht er und lässt Hof und Familie zurück. Widerwillig verschiebt Paul seine eigenen Pläne, um Antons Frau Anna und ihren kleinen Sohn zu unterstützen. Während die Lage eskaliert und die italienische Polizei hart durchgreift, beginnt Anna sich zunehmend gegen die patriarchalen Strukturen ihres Umfelds zu wehren. Paul hingegen muss sich entscheiden – zwischen familiärer Loyalität und persönlicher Selbstverwirklichung. (Quelle: Weltkino Filmverleih GmbH)

admin

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